Regina Geisler
Dr. rer. nat.
geb. 1962 in Köln
Regina Geisler ging nach dem Abitur nach Berlin und studierte dort Physik.
Nach ihrer Promotion in Quantentheorie wechselte sie den Beruf. Sie lernte fotografieren und arbeitete erfolgreich als Porträtfotografin in Berlin-Mitte
Mehrere Ausstellungen widmeten sich zudem ihrem dokumentarischen Werk (u.a. 1995: "Kriegsspuren in Berlin, 50 Jahre danach" in der Bundeszentrale für politische Bildung.) Zu dieser Zeit entstanden auch ersten abstrakte Malereien.
Mit ihrem Wechsel nach Hamburg im Jahre 2006 bezog sie ein Atelier im Haus für Kunst & Handwerk Koppel66 in St. Georg. Ihr Arbeitsschwerpunkt verlagerte sich zunehmend von menschlichen Porträts zu solchen ihrer neuen Heimatstadt Hamburg. Bekannt wurde sie mit ihren äußerst detailliert gestalteten Collagen der Hansestadt. Sie nahm mehrmals an dem bekannten Kunst- und Kulturfestival „Altonale“ teil.
Seit 2010 hat sie eine eigene Atelier-Galerie gegenüber der Speicherstadt. Dort änderte sich ihr Tätigkeitsfeld erneut, und sie wandte sich zunehmend der freien Malerei zu. Ihrem Hauptthema ist sie dabei jedoch treu geblieben: Hamburg und seinem Hafen. Sie sucht dabei zu diesem äußerst sentimentalen Sujet einen bewusst unpathetischen Zugang. Die Rauheit des Hafens und der dort geleisteten Arbeit, das rasch wechselnde Wetter in Hamburg und die jahrhundertealte Seefahrerromantik bieten hierfür ein besonders reichhaltiges Spannungsfeld